Marangu, erste Station nach unserer langen Reise. Und ob wir pünktlich sind oder Verspätung haben: Wir werden erwartet! Wie Familienmitglieder, die nach Hause kommen. Mit grösster Hilfsbereitschaft werden wir auf unsere Zimmer geführt; jeder weiss, dass wir müde sind. Und bald machen wir Bekanntschaft mit den Führern und Trägern. Etwa mit Goodluck - diese Namen! Wie alt er ist? Ist das wichtig? Jedenfalls gehört er zum Aktivferien-Team der Führer, Urgestein, seit Aktivferien in Tanzania ist. Welch ein Glück für uns alle, dass es ihn gibt. Eine der wichtigsten Personen des lokalen Teams. Und es berührt tief, wie bescheiden er geblieben ist. Oder die junge Loveness, die uns im Restaurant bewirtet, mit ihrer ganz eigenen liebevoll-zurückhaltenden Freundlichkeit.
Geführt und motiviert wird das Aktivferien-Team von unserem Manager vor Ort, Evarest. Selbstverständlich, dass er unsere Gäste persönlich begrüsst. Vielleicht auch bald einmal Sie? Zusammen mit den Reiseleitern sorgt Evarest dafür, dass es an nichts fehlt.
Dann unsere Fahrer, unsere Driver-Guides. Sie begleiten uns von Marangu, bis wir uns, schweren Herzens, am Serengeti-Flughafen von ihnen verabschieden müssen. Dank ihrer speziellen Ausbildung sind sie zunächst einmal Garant für unsere Sicherheit. Sie haben unsere Safari-Fahrzeuge in jeder Situation im Griff. Unglaublich, was sie aus den Geländefahrzeugen herausholen! Und dann ihre Adleraugen - schon längst haben sie die Löwenmutter mit ihren Jungen weit voraus entdeckt, während wir selbst unter Anleitung Mühe haben, sie zu erkennen.
Schliesslich unsere Fuss-Safaris. Gut behütet verlassen wir die vertraute Geborgenheit des Fahrzeugs und inspizieren das Revier der wilden Tiere etwas genauer. Ohne Gefahr, denn je nach Situation sorgen bis zu drei Spezialisten für unsere Sicherheit: ein Maasai, ein Naturkundeführer und ein Ranger.
Die Maasai, etwa Lingato oder Papei, sind einfach grossartige Menschen. Dies ist ihr Land, ihr Zuhause. Fast symbiotisch leben sie mit den Pflanzen und Tieren hier zusammen, und gern geben sie Auskunft und beantworten all unsere Fragen zu ihrem Lebensstil – spannend!
Weiter profitieren wir von den umfassenden Kenntnissen eines Naturkundeführers, eines extra ausgebildeten Experten für Fauna und Flora, wie Msafiri, der uns die Geheimnisse einer Fährte erklärt, uns über Fluchtdistanzen informiert, alle Pflanzen kennt und sich sogar mit deren medizinischer Verwendung auskennt.
Und damit wir uns diesem Erlebnis ganz entspannt hingeben können, begleitet uns diskret ein bewaffneter Ranger. Zum Glück musste er auf unseren Safaris seine Waffen noch nie benutzen.
Ein tolles Team, mit dem wir uns jederzeit beschützt und sicher fühlen und das uns mit erstaunlichem Wissen und Fähigkeiten zur Verfügung steht.
Last, but not least die Mitarbeiter im Hintergrund, denen wir nicht selbst begegnen und die trotzdem eine wichtige Rolle spielen: die Mechaniker von Leopard Tours. Seit Jahren arbeitet Aktivferien mit Leopard Tours zusammen, dem Betreiber der grössten Flotte von Safari-Fahrzeugen in Tanzania. Alle Fahrzeuge werden bei der Übernahme in der Zentralwerkstätte in Arusha auf Herz und Nieren überprüft und für die spezifischen Anforderungen auf den teils sehr rauen Pisten fit gemacht. Sämtliche Fahrzeuge werden nach jeder Safari in dieser Garage einem gründlichen Service unterzogen. Und schliesslich unterhält Leopard Tours genügend Ersatzfahrzeuge für den Fall, dass eine Panne nicht an Ort und Stelle behoben werden kann. Wo auch immer wir sind, innerhalb von 90 Minuten ist ein Ersatzfahrzeug da, falls wir liegenbleiben.
Seien Sie versichert, lieber Gast: Sie sind bei uns in den allerbesten Händen!
Das Abenteuer Afrika kann beginnen. Lassen Sie sich verzaubern.
Die stets wachsende Liebe für die Berge und der Wunsch, mehr Zeit abseits der Städte zu verbringen, gaben
den Anstoss, mich 2011-2013 beim Schweizer Bergführerverband zur Wanderleiterin auszubilden.
Afrika stand eigentlich nicht zuoberst auf meiner Destinationen-Wunschliste. Doch als ich vor gut zwei
Jahren die Möglichkeit erhielt, die Aktivferien-Naturreise Tanzania zu leiten, zögerte ich keinen Moment.
Im Vorfeld hatten mir zahlreiche Personen prophezeit, das Land werde mir den Ärmel hineinziehen. Wie
Recht sie hatten. Der Afrikavirus hat auch mich infiziert. Mehrmals war ich inzwischen als Reiseleiterin
der Naturreise in diesem faszinierenden Land. Aber auch auf den höchsten Punkt Afrikas, den Mount
Kilimanjaro durfte ich schon Gruppen begleiten.
Auf der Naturreise lassen sich fantastische Tier- und Landschaftsfotos machen. Sei es aus dem Jeep mit
dem geöffneten Dach oder auf den zahlreichen, spannenden Fusssafaris. Für mich, als Fotografin und
Wanderleiterin, verbindet die Naturreise Tanzania meine zwei Leidenschaften. Ein Traum!
Gründe, weshalb mich dieser Kontinent nicht mehr los lässt, gibt es viele. Nachhaltig berührt hat mich
die Herzlichkeit der Tansanier. Besucher werden mit weit geöffneten Armen, zahlreichen lieben Gesten und
unendlich vielen strahlenden Gesichern empfangen. Mit viel Lebensfreude zeigen uns die Einheimischen ihr
Land, sind zurecht stolz auf ihre Tier- und Pflanzenwelt, ihre weltbekannten Nationalparks. Ich erachte
es als ein grosses Privileg dieselbe Reise mehrmals leiten zu dürfen. Mit jedem Mal verstehe ich diese
doch so unterschiedliche Kultur etwas besser, und meine Begeisterung wächst weiter.
Ich liebe die Big Five. Ich liebe die Little Five. Und ich mag die Ugly Five. Nach dreissig Jahren in der Werbung mache ich nun hauptberuflich das, was ich schon immer am liebsten tat: Wandern und Reisen. Sei es in der Schweiz per pedes und auf Schneeschuhen, wandern am Mittelmeer oder eben auch weltweit: in Südamerika, Asien, Nepal und insbesondere Tanzania. Der Schnee am Kilimanjaro und die Natur, die unglaubliche Vielfalt an Tieren und Pflanzen der Nationalparks ziehen mich immer und immer wieder zurück. Ein bisschen ist es jeweils auch ein Nachhause kommen, sind doch viele der lokalen Führer in den letzten Jahren zu meinen Freunden geworden. Und die grossen und kleinen Tiere – seid gewarnt, auch die Vögel – faszinieren mich immer wieder aufs Neue. Dass wir die Natur nicht nur vom Jeep aus erkunden sondern auch zu Fuss, also auf Augenhöhe der Tiere, ist jedes Mal ein sehr intensives Erlebnis: Der Elefantenbulle, der uns schon lange gewittert hat und beobachtet. Die Giraffengruppe, zu der wir hinaufschauen müssen. Die Geparden Fährte in der nassen Erde auf der Morgenexkursion. Und wenn wir dann z.B. Elefanten beim Baden beobachten oder den Raubtieren beim Jagen zuschauen können, ja dann kann es schon mal passieren, dass wir zu spät zum Essen kommen. Aber spätestens am Abend im Camp, beim kühlen Glas Weisswein und beim Anblick der hinter dem Affenbrotbaum blutrot untergehenden Sonne, stossen wir zusammen auf diesen tollen Tag an und freuen uns bereits auf den morgigen Sonnenaufgang.
Nach dem Biologiestudium an der Universität Zürich durfte ich, als lizenzierte Naturführerin des
Nationalparks Galapagos, während einiger Jahre den Gästen aus aller Welt die faszinierenden Naturwunder
des Inselarchipels näher bringen. In der Schweiz begeistere ich seit 2002, auf naturkundlichen und
kulturhistorischen Führungen und Exkursionen, Gross und Klein für unsere Naturschätze und Naturerlebnisse,
sowohl im Museum als auch im Wald und an Gewässern. Im 2015 habe ich die Liebe zu Tanzania entdeckt und
seither schon viele Gruppen, auf persönliche Weise, quer durch das abwechslungsreiche, wunderschöne Land
geführt. Highlights waren dabei - nebst den herzlichen Tansaniern, den liebevoll gestalteten Logdes und
Camps, den kompetenten lokalen Führern und natürlich der einmaligen Tierwelt - das Beobachten der Elefanten,
Giraffen, Paviane oder Löwen beim Fressen, Paaren, Spielen und Dösen. Unvergessen bleibt mir die Begegnung
mit einem Löwenpaar während einer Fusssafari am Rande der Serengeti, als wir plötzlich den Grosskatzen auf
Augenhöhe gegenüber standen, einander beobachteten und langsam, unter Anweisung des Rangers, zurückgingen.
Wow! Ich freue mich auf zahlreiche weitere, faszinierende Erlebnisse!
Tanzania, ein Land, welches mich seit meiner Kindheit begleitet. Faszinierend exotisch, aber doch mittlerweile vertraut und ein zweites Zuhause. Mit vierzehn Jahren durfte ich das erste Mal den Kilimanjaro besteigen. Es folgten etliche Safari-Reisen nach Tanzania, in die Nationalparks. Spätestens als ich zehn Jahre später den höchsten Berg Afrikas erneut bestieg, hat mich das Land komplett in seinen Bann gezogen. Die Herzlichkeit der Bevölkerung, die atemberaubende Natur, die Spannung auf Safari. Reisen, welche man nie vergisst. Selbst wenn ich meine privaten Ferien plane, steht Tanzania meist zuoberst auf der Liste. Dabei liebe ich es, neue Parks und Gegenden zu erkunden und kann so auch neue Inputs für das Programm von Aktivferien geben. Fotografieren ist eine weitere grosse Leidenschaft von mir, dabei gehört die wunderschöne Gabelschwanzrake, Elefantenbabys, die lustigen Warzenschweine aber natürlich auch der majestätische König der Tiere zu meinen Lieblingssujets. Oftmals werde ich gefragt, ob es mir nie langweilig wird, schon wieder auf Safari zu gehen. Diesen Leuten entgegne ich nur, sie waren wohl selbst noch nie dort und haben noch nie eine Löwenmutter gesehen, wie sie die Beute für ihre Jungen anschleicht. Der Wettkampf ums Überleben, Safari pur!
Aber nicht nur die Safari in den Nationalparks gehört für mich zu den Highlights dieser Reise. Der Kilimanjaro ist unser Familienberg, in Marangu fühle ich mich zu Hause. Jedes Mal freue ich mich, unsere lieben Guides wiederzusehen. Das Kilimanjaro Farmhouse, am Fusse des Kilimanjaro, ist für mich eines der tollsten Projekte. Als leidenschaftliche Hobbygärtnerin fasziniert mich der Anbau und gerne gebe ich meine Tipps weiter oder profitiere vom enormen Wissen, welches sich die Farmer bereits angeeignet haben. Und so kommt es auch in der Schweiz vor, dass ich Kräutertees für meine pilzbefallenen Pflanzen koche.
Wenn ich nicht auf Reisen bin, arbeite ich im Büro der Aktivferien AG. Durch meine Ausbildung an der Hotelfachschule lege ich sehr viel Wert auf Details und liebe es, im Dienstleistungssektor tätig zu sein. Ich kenne alle unsere Destinationen seit meiner Kindheit und geniesse das Privileg, mit verschiedenen Kulturen zu arbeiten. Es ist schön, weltweit die besten Arbeitskollegen zu haben!
Lesen Sie die Blogs zu meinen Safari Erlebnissen und lassen Sie sich vom Afrika Virus anstecken! Ich freue mich, Sie auf der nächsten Reise zu begleiten.